Henkeln & Co.
Die lederharten Gefäße werden mit Deckeln, Knäufen und Füßchen aus weichem Ton komplettiert. Dabei verwende ich bevorzugt Naturmaterialien, wie Schnecken, Muscheln und Hölzer als Stempel. Die Tüllen der Teekannen werden über einem Gipskern gezogen, wodurch sie zu langen „Rüsseln“ werden, die jeder Kanne einen eigenen, fast schon vorwitzigen Charakter verleihen. Bei den typischen Linien und Kanten handelt es sich immer um reine Arbeitsspuren. Ich schnitze oder modelliere nicht, sondern arbeite in großen, schwungvollen Bewegungen, dehne und quetsche, drücke ab und ziehe den weichen Ton in die Länge.